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Ernährungsindustrie
Vielfältige Perspektiven

Lebensmittel müssen heutzutage nicht nur individuellen Verbrauchererwartungen genügen, sondern auch speziellen Ernährungsbedürfnissen gerecht werden – die Qualitätsanforderungen sind ausgesprochen hoch. Der Gesamtumsatz der deutschen Ernährungsindustrie lag 2012 bei fast 170 Milliarden Euro, davon rund 115 Milliarden Euro im Inland. Damit legten die Umsätze gegenüber 2011 um circa 6 Milliarden Euro zu.
Wie in allen Bereichen der Agrar- und Ernährungswirtschaft zeigt sich die technische Weiterentwicklung in den letzten Jahren auch hier sehr deutlich. Neben der verfahrenstechnischen Weiterentwicklung der Produktion, spielten in den letzten Jahrzehnten auch biotechnische Innovationen eine wesentliche Rolle. Ein Grund dafür, dass sich für die technischen Verfahren der Lebensmittelproduktion eine eigene interdisziplinäre Hochschulausbildung und ein Forschungsbereich mit spezifischen Berufsperspektiven entwickelt hat.

Die zahlreichen Studienangebote in diesem Bereich, wie beispielsweise Lebensmitteltechnologie oder Lebensmittelverfahrenstechnik, kombinieren naturwissenschaftliches Grundwissen mit lebensmittelspezifischen, ernährungsphysiologischen, technischen, ökologischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Ergänzend werden sowohl ingenieurwissenschaftliche Themen wie Verfahrenstechnik, Maschinen- und Apparatebau, Prozessautomation und Biotechnologie gelehrt. Je nach Spezialisierung des gewählten Studiengangs hat man später zahlreiche berufliche Chancen und Möglichkeiten. Ob in der Forschung und Entwicklung, in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie, der Chemieindustrie, der Biotechnologie und Umwelttechnik oder in der Planung, Produktion, Qualitätskontrolle und Vermarktung – die Berufsaussichten sind ausgezeichnet.